Guten Tag liebe Gemeinde, kurze Vorstellung: ich bin Handwerker, Familienvater und habe früher beruflich mit Holz und Glas gearbeitet, allerdings nur mit Flachglas. Für die Weihnachtsbastelstube habe ich ein kleines Projekt, bei dem sich Fragen an euch auftun. Ich hoffe, es möchte mir jemand sein Wissen weitergeben. Als Antrieb für eine hängende Pyramide möchte ich eine transparente „Strahlenkugel“ fertigen. Mittig eine Holzkugel 80mm 12-14 „Strahlen“, zentral in 3 Ebenen in Form von Perlen-Glasstäben ca. 200mm lang, am Ende eines jeden Glasstabes dann eine 80mm Glaskugel-Teelichthalter aus dem Handel. (Bild) Mein Problem ist, wie schmelze ich den Glasstab an die jeweilige Kugel. (So wie etwa ein Glasbläser einen Griff an ein Teeglas schweißt) - Wie dick würdet ihr den Glasstab wählen, wegen Handling und Stabilität - Den Glasstab bis kurz vor Flüssig erhitzen und auf die Glaskugel drücken? Sollte ich die Glaskugel –wie- erwärmen, den Klebepunkt vorbehandeln? - Wie und mit wie viel Zeit Abkühlen? Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich sicher einige Versuche selbst machen muss und Verluste haben werde. Ich kann diese aber mit eurer Hilfe sicher stark minimieren. Ich verfüge über Propan-Brenner, auch mit Sauerstoff und einen Küchenherd 250C°.
Vielen Dank an die Helferlein und noch einen schönen Sonntag-Abend 1664085303887.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hi, na, hier ist ja nicht allzuviel los, glaube ich. Das Problem dabei ist, dass du nicht weisst, welchen Ausdehnungkoeffizient deine Kugeln haben. Die Stäbe müssen denselben haben, sonst platzt dir die ganze Geschichte.
Glas geht nicht kaputt, es wird nur immer kleiner!